Arthrose / cumputergestützte Schulterprothese im 3D Druck

Arthrose / cumputergestützte Schulterprothese im 3D Druck - OA  Dr. Philipp Otrel - Orthopäde Wien 1080
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Arthrose / cumputergestützte Schulterprothese im 3D Druck - OA  Dr. Philipp Otrel - Orthopäde Wien 1080
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Europaweit führend und wegweisend, biete ich den künstlichen Schultergelenksersatz erstmals in Österreich computergestützt an.
Hierbei erfasst eine Software Ihre knöcherne Anatomie, berechnet die optimalen Maße und die Position Ihrer zukünftigen Schulterprothese und produziert mittels 3D Druck speziell für Sie individualisierte OP-Schablonen.
Durch diesen medizintechnischen Fortschritt kann das Höchstmaß chirurgischer Präzision und beste operative Funktionalität gewährleistet werden – Ihre Schulterprothese – ein Unikat!
 

Die Arthrose des großen Schultergelenkes (auch Omarthrose genannt) ist geprägt durch die Knorpelabnutzung des Oberarmkopfes, wie auch des der Gelenks-Pfanne. Neben operativen Therapien, wie der anatomischen oder inversen Schulter-Endoprothetik, können auch konservative Maßnahmen, wie zum Beispiel die Hyaluronsäure-Infiltration Abhilfe schaffen. In fortgeschrittenen Fällen kann es auch zu Knochensubstanzverlust mit Deformierungen kommen.

Patienten mit Schultergelenksverschleiß (Omarthrose) leiden oft jahrelang an Schmerzen und Bewegungseinschränkung, die zu zunehmender Beeinträchtigung im Alltag führen. Je nach Ausmaß der Gelenksknorpelabnützung im Schultergelenk kann ein Teilgelenksersatz (Oberarmkopf-Ersatz), oder ein kompletter Gelenksersatz (Totalendoprothese) notwendig sein. Sind die Sehnen der Schulter (Rotatorenmanschette) intakt und nicht verletzt, kann eine sog. anatomische Totalendoprothese implantiert werden. Zeigen sich zudem noch ausgeprägte Risse der Sehnen, muss nicht auf einen Gelenksersatz verzichtet werden, hier können wir auf die bewährte sog. inverse Prothese zurückgreifen.
 

Die Abnutzung des kleinen Schultergelenkes, oder auch Schultereck-Gelenkes genannt, kann nach Unfällen, aber auch als chronischer Gelenksverschleiß auftreten. Schmerz- und entzündungshemmende Infiltrationen sind in vielen Fällen an diesem Gelenk hoch effektiv, insbesondere ultraschallgesteuerte Vorgehensweise erhöht die Erfolgsrate deutlich. Sollte jedoch durch konservative Maßnahmen keine ausreichende Beschwerdelinderung erzielt werden, kann durch einen minimalinvasiven Eingriff das Gelenk erweitert und somit die Reizursache operativ behandelt werden. Mittels der Arthroskopie wird der Gelenkspalt erweitert und störende Knochenvorsprünge können abgetragen werden. Es wird bei diesem Verfahren postoperativ kein Schulterpolster benötigt. Eine Schulterschlinge kann kurzzeitig getragen werden.


Gerne berate ich Sie bei einem persönlichen Gespräch!

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