Eigenbluttherapie (PRP, ACP)

Eigenbluttherapie (PRP, ACP) - OA Dr. Daniel Schallmayer - Orthopäde Wien 1140
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Die Eigenbluttherapie beruht auf dem Prinzip, dass der Körper im Blutplasma entzündungshemmende, heilende Stoffe und Wachstumsfaktoren enthält. Diese spielen eine entscheidende Rolle bei Heilungs- und Reparaturprozessen im Körper.

Für die Behandlung werden einige wenige Milliliter Blut aus einer Armvene des Patienten/der Patientin  entnommen. Anschließend wird das Blut zentrifugiert, damit das Plasma gewonnen werden kann. 

Die Lösung wird dann in die betroffene Stelle injiziert. Das regt körpereigene Heilungsprozesse an und verbessert die Durchblutung des geschädigten Gewebes. 

Anwendungsgebiete: 
Chronisch-degenerative Beschwerden
(wie Arthrose und Knorpelschaden)
Meniskus-, Band-, Sehnen- und Muskelverletzungen
Sportverletzungen 
(wie Springerknie (Jumper's knee, Runner's knee))
Tennisellenbogen, Golferellenbogen (Epicondylitis humeroradialis und humeroulnaris)
Fersensporn, Plantarfasziitis 
Chronische Achillessehnenentzündung 
(Achillodynie)
Sehnenscheidenentzündungen 
Gelenksabnützungen und Gelenksentzündungen

Die Anwendung erfolgt meistens 3x hintereinander 

Vorteile der Eigenbluttherapie:
Minimales Risiko von Nebenwirkungen, da das eigene Blut des Patienten verwendet wird
Keine Verwendung von Fremdstoffen
Keine bzw. nur minimale Ausfallzeiten
Der Körper wird durch die Therapie nicht weiter belastet (im Regelfall nur eine sehr kurze Erholzeit) 
Langanhaltende, effektive Ergebnisse
Bei vielen Erkrankungen des Bewegungsapparats anwendbar
Geringes Infektionsrisiko
Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.