Impingementsyndrom der Schulter

Impingementsyndrom der Schulter - Prim. Dr. med. univ. Stefan Eipeldauer - Orthopäde Baden 2500
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Das Impingementsyndrom der Schulter beschreibt eine Einklemmung von Sehnen-, Muskel- und Gelenkkapselteilen im sogenannten Subakromialraum, der zwischen Schulterdach und Oberarmkopf liegt. Die durch die Enge entstehende chronische Reizung der Schleimbeutel und Weichteile kann zu entzündlichen Reaktionen und starken Schulterschmerzen bis hin zu massiven Bewegungseinschränkungen, vor allem bei Überkopfarbeiten, führen.

 

Die Behandlung erfolgt zunächst konservativ (u.a. medikamentöse Therapie, physikalische Maßnahmen, Krankengymnastik, Stoßwellentherapie, gezieltes Muskeltraining).

 

Eine Operation ist erst dann angezeigt, wenn die Beschwerden über mehrere Monate anhalten oder sich sogar verschlimmern. Der Eingriff wird arthroskopisch (mittels Gelenkspiegelung) durchgeführt. Dabei werden Gewebeteile, wie etwa der entzündete und vergrößerte Schleimbeutel, sowie etwaige vorstehende Knochensporne abgetragen bzw. Kalk entfernt. Postoperativ ist keine Ruhigstellung der Schulter erforderlich.

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