Schulterluxation

Schulterluxation - Prim. Dr. med. univ. Stefan Eipeldauer - Orthopäde Baden 2500
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Bei einer Schulterluxation rutscht der Oberarmkopf aufgrund einer äußeren Gewalteinwirkung aus der Gelenkpfanne. Meist ist ein Sturz- oder Unfallgeschehen für die Verrenkung verantwortlich. Zu den unmittelbar einsetzenden, starken Schmerzen gesellen sich oftmals Schwellungen und Blutergüsse. Die Beweglichkeit der Schulter ist massiv eingeschränkt oder kaum noch möglich. Betroffene nehmen häufig eine Schonhaltung ein.

 

Im Zuge der Luxation kann u.U. auch die Gelenklippe, das Labrum, von der knöchernen Pfanne abreißen, in manchen Fällen sogar mit Knochenfragment. Durch die sogenannte Bankartläsion steigt das Risiko für ein erneutes Auskugeln der Schulter.

 

Die Behandlung erfolgt für gewöhnlich mittels manueller Einrenkung (Reposition). Liegen schwere Begleitverletzungen vor, muss jedoch operiert werden.

 

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